Syrien - Jordanien 2010

DAMASKUS

  
       

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Nach dem beeindruckenden Besuch der Moschee bummelten wir durch den Gewürzbazar, in dem wir uns der Fülle der Düfte hingaben.

Im Basar, heißt es, gibt es alles - STIMMT! -->




Leider war uns nur eine kurze Besichtigung eines Hamams möglich. Die Toleranz der Leute gestattete uns sogar das Fotogrrafieren.

Über die Annehmlichkeit, die der Besuch eines Hamams bietet, schreibt ein Besucher aus Deutschland:

"Das Paradies ist im Hamam
....Und wenn ich nicht rausmüsste, wäre ich hier noch immer....
Mit einem Handtuch um die Hüften und nacktem Oberkörper (Syrerinnen tragen einen Badeanzug) genießt man abwechselnd heiße und weniger heiße Dampfräume, begießt sich mit Wasser und wartet darauf, von der Bademeisterin gewaschen und durchgeknetet zu werden. Fatima hieß unsere Holde, die uns ein unvergessliches Erlebnis bescherte: abwechselnd bearbeitete sie mich und meine Freundin Inka; mir liefen vor Lachen die Tränen aus den Augen bei dem Anblick, wie sie uns den Kopf und den Körper mit Olivenseife einschäumte, mit einem speziellen Handschuh uns sauber schrubbte, durchknetete und uns abschließend zwei Küsse auf die Backen gab. Zwischen jeder Prozedur schoss eimerweise Wasser über uns hinweg und ließ uns den Genuss wieder erleben, ein Kleinkind zu sein, das von einer gütigen Mutter rundumversorgt wird.
Mit roten Backen, blitzblank und großer innerer Zufriedenheit sitzt man dann im prachtvollen Vestibül des Hamams und bekommt Tee serviert.
"


Ein bisschen Pause muss sein - auch da gibt es Überraschungen...


Kleinere, aber nicht unbedeutende Sehenswürdigkeiten

Schaut nach einem Problem aus, denn heute findet ein Fest statt. Man wir am Abend wohl (?) das große Tor für die Gäste öffnen.

Kamel oder Mensch, hieß es früher in einer Karawanserei...

Leider war hier nicht für uns gedeckt...
   

Blick in die Werkstätte eines Handwerkers

   

Auf der „Geraden Straße", die mir aus der Apostelgeschichte schon lange bekannt war, und die zu sehen ich mir schon lange gewünscht hatte, gingen wir zur St. Ananäis Kapelle.

Dieser Gang durch die Altstadt macht leider ziemlich nachdenklich.

Zunächst haben mich noch kaum wo die Autos so gestört,
und dann zeigt sich hier, dass die Altstadt Damaskus´ zum Sterben verurteilt ist, wenn nicht sofort etwas getan wird.

Die Altstadthäuser bestehen vielfach aus Lehm und Holz, Materialien, die regelmäßig gepflegt werden müssen, sonst fallen sie schneller als einem lieb ist, in sich zusammen. Offenbar ist das Bewusstsein noch nicht hoch genug entwickelt, dass das alte Zentrum lebens- und liebenswert ist.

 

 

   
Die St. Ananäis Kapelle erinnert an Saulus, der vor den Stadtmauern von Damaskus Jesus begegnete und dabei erblindete.
Er wurde zum Hl. Hannanias geführt, der ihn wieder sehend machte. Als Glaubenden kennen wir ihn als den Hl. Paulus.
   
Dem Hl. Paulus war auch der letzte Besichtigungspunkt in Damaskus gewidmet:Der Paulus- Kirche vor den Mauern der Stadt.
Heute wird hier von geistlichen Schwestern auch ein Waisenhaus betreut.
   

Drei Dinge liebt der Damaszener besonders. Sitzen, Argile (Wasserpfeife) rauchen und Qahwe (arabischen Kaffee) trinken. Im Jabri House von 1737 versuchten wir es auch.

 

Meins wars offensichtlich nicht ganz.

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