Syrien - Jordanien 2010 DAMASKUS |
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Die Omayaden Moschee (genau: Umayyaden-Moschee) in Damaskus ist nach Mekka, Medina und Jerusalem die viertheiligste Stätte des Islam. Diese
Moschee steht stellvertretend für die Geschichte Syriens und einen
toleranten Islam: Das Gelände war nacheinander den Göttern
Haddad und Jupiter geweiht, bevor es die Christen in die Johannes-Basilika
umwandelten. Die moslemischen Eroberer teilten eine Zeit lang die Kirche
dann in zwei Heiligtümer auf - in einen christlichen und moslemischen
Gebetsteil. Auch
hier war ich erstaunt und überrascht von der lockeren Atmosphäre:
Sie dient als Gesprächsort, beinahe als Picknickplatz für
Familien, als Schlaf-und Lesestätte und nicht zuletzt als Spielplatz
für Kinder. |
Blick über den Innenhof zum Hauptgebäude der Moschee.
Rechts:
Die Schatzkammer im Innenhof (erbaut ca. 785 n.Chr.) |
Gebet und Kinderspiel haben nebeneinander Platz. |
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Das
Innere der großen Moschee. Die Gebetshalle, die vollständig
mit Teppichen ausgelegt ist, hat eine Länge von 140 Meter, die Al-Nissr-Kuppel
ist mehr als 45 Meter hoch. Prächtige Goldmosaike in den Arkadengängen
stellen das Paradies dar. |
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Grabmal für Johannes d. Täufer. Hier soll sein Haupt bestattet sein. |
Blick auf den Schrein (erbaut ca. 100 n.Chr.) |
Blick auf die Kanzel |
Öffentliche Belehrung von der Hauptgebetsnische aus |