Syrien - Jordanien 2010

DAMASKUS

  
       

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Die Omayaden Moschee (genau: Umayyaden-Moschee) in Damaskus ist nach Mekka, Medina und Jerusalem die viertheiligste Stätte des Islam.

Diese Moschee steht stellvertretend für die Geschichte Syriens und einen toleranten Islam: Das Gelände war nacheinander den Göttern Haddad und Jupiter geweiht, bevor es die Christen in die Johannes-Basilika umwandelten. Die moslemischen Eroberer teilten eine Zeit lang die Kirche dann in zwei Heiligtümer auf - in einen christlichen und moslemischen Gebetsteil.
Obwohl längst ausschließlich Moschee, sind bis heute christliche Reliquien und Baudenkmäler selbstverständlich integriert. Das Jesus Minarett soll der religiösen Überlieferung nach den Ort markieren, an dem Jesus am Jüngsten Tag niedersteigen wird.

Auch hier war ich erstaunt und überrascht von der lockeren Atmosphäre: Sie dient als Gesprächsort, beinahe als Picknickplatz für Familien, als Schlaf-und Lesestätte und nicht zuletzt als Spielplatz für Kinder.

Blick in den Innenhof und auf das Brautminarett (ca. 1174 n. Chr.) -->

Blick über den Innenhof zum Hauptgebäude der Moschee.

 

Rechts: Die Schatzkammer im Innenhof (erbaut ca. 785 n.Chr.)

Gebet und Kinderspiel haben nebeneinander Platz.


Das Innere der großen Moschee. Die Gebetshalle, die vollständig mit Teppichen ausgelegt ist, hat eine Länge von 140 Meter, die Al-Nissr-Kuppel ist mehr als 45 Meter hoch. Prächtige Goldmosaike in den Arkadengängen stellen das Paradies dar.

Grabmal für Johannes d. Täufer. Hier soll sein Haupt bestattet sein.

Blick auf den Schrein (erbaut ca. 100 n.Chr.)

Blick auf die Kanzel

Öffentliche Belehrung von der Hauptgebetsnische aus

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