Syrien - Jordanien 2010

BERG NEBO/Totes Meer

  
       

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Vom Berg Nebo (840 m) soll Mose nach dem Exodus aus Ägypten das Gelobte Land erblickt haben. Er konnte es aber nicht betreten, da er hier starb.

Von hier hat man einen großartigen Blick auf das Tote Meer, das Jordantal, nach Jericho und zu einigen Türmen von Jerusalem.

Sitzt man hier - schweigend und staunend - und überlässt sich den Gedanken, fühlt man Dankbarkeit, diesen Ort besuchen zu dürfen und diesen Blick zu haben. Es kommt aber auch Traurigkeit auf, ja wohl auch Wut und Enttäuschung über die politische Situation in diesem besonders bedeutsamen Gebiet der Welt. Heiliges Land ist hier wie dort...

Rechts oben erkennt man einen Teil von Jerusalem.

Diese Beduinen haben diesen Blick immer, ob er ihnen etwas bedeutet?

   

 

Symbole für den Frieden

Für den Besuch des Papstes im Jahr 2000 wurde dieses Mahnmal errichtet, das zur Einheit aufruft: Ein Gott - ein Vater für uns alle.

Auch der Olivenbaum als Friedenszeichen wurde damals von Papst Johannes Paul II. gepflanzt.

 

 

   

Franziskaner betreuen hier eine Moses-Gedächtnis-Kirche, die derzeit von Grund auf saniert wird.

 

Sehenswert ist die Sammlung prächtiger Mosaiken: Jagdszenen, wilde Tiere, geometrische Formen und florale Motive zeugen von großen künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten.


Die weißen Schafe und
das schwarze Schaf

Es sind nicht nur die Strauße, die den Kopf in den Sand stecken.
Die Schafe zängen ihre Köpfe in eine kleine Mulde unter einem Stein. So wollen sie der Hitze trotzen - sehr vernünftig im Sommer. Zur Zeit meines Besuches gab es allerdings keine Hitze. Legen die Schafe dieses Verhalten vielleicht "unreflektiert" an den Tag?

Das schwarze Schaf ist neugierig.
Dazu muss es auch mutig sein.

Das schwarze Schaf erkennt früher eine Gefahr.

Das schwarze Schaf sieht der Situation ins Angesicht.

Nur so kann es auch einen Ausweg erkennen.

Vielleicht sind es doch die "schwarzen Schafe", die die Welt verändern...

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Am Toten Meer

Zu einem Besuch in Jordanien gehört auch ein Bad im Toten Meer.

Der hohe Salzgehalt von mehr als 30%, den es sonst nirgends gibt, hat Auswirkungen, die man einmal kennengelernt haben muss. Ein Bad in diesem Meer tut der Haut gut, eine Schlammpackung ebenso. Ein Bad ist aber auch überrschend und lustig - und man stellt fest, dass wirklich stimmt, was man schon auf Bildern gesehen hat.

 

 

 

Es geht also wirklich: das Zeitunglesen und man kann tatsächlich alle Viere aus dem Wasser strecken ohne unterzugehen.

Der Überspaß scheint aber eine Schlammpackung zu sein. Wer das alles schon einmal genossen hat, kann sich auf die Motivsuche machen, die hier sehr leicht ist. Danke allen Modellen!

 

 

Hat sie´s auch gesehen?

 
Und tschüss von hier, genug gealbert!
 
Oder fällt jemand zu den unteren Bildern ein besonderer Bildtext ein? - MAIL

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