Syrien - Jordanien 2010

WADI RUM

  
       

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Wadi Rum, eine zerklüftete Wüstenlandschaft mit mächtigen Felstürmen und Dünen aus rotem Sand.

Wadi Rum ist Schauplatz des Filmklassikers „Lawrence von Arabien".
Von hier aus marschierte der britische Agent T. E. Lawrence Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts mit seinen Beduinen gegen die Türken.

Erkunden kann man diese Wüste am besten mit Geländefahrzeugen oder auf Kamelen.

 

 

 

 

Eine solche Sanddüne kann nicht unberührt bleiben.

Nicht unerwartet begegnet man Kamelen, Schafen und Ziegen.

Gut getarnt aber auch anderen Tieren.

Es stimmt nicht, dass in der Wüste nichts wächst. Speziell wenn es vorher geregnet hat, kann man grüne und blühende Plätzchen entdecken.
   

Wadi Rum ist hauptsächlich von gastfreundlichen Beduinen, den Howeitat, bewohnt.

Beduinen haben wir oft auf unserer Reise gesehen.
Sie sind nomadische Wüstenbewohner, Araber, die Ismael als ihren Stammvater betrachten.
Beduinen leben hauptsächlich von der Viehzucht (Kamele, Schafe und Ziegen). Manche Beduinen leben auch vom Tourismus. Oft sind sie zuverlässige und wegen ihrer Freundlichkeit auch begehrte Führer bei Studienreisen und Wüstentrips.
Beduinen benutzen nur ihre rechte Hand zum Essen. Ihre linke Hand gilt, wie bei den meisten islamischen Völkern, als unrein, weil diese Hand zur Reinigung benutzt wird. Die Kleiderordnung ist klar geregelt. Männer und Frauen tragen ihre Kleider und Tücher in traditionell vorgegebenen Farben. Es ist für Männer und Frauen unschicklich, nackte Haut zu zeigen.

 


PS: Auch Kamele sind von Frühlingsgefühlen betroffen.

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