Rumänien 2005: Timisoara/Temeschwar

  
       

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Temeschwar trägt dank der barocken und klassizistischen Altstadt auch den Namen „Klein Wien“. Auch als Stadt der Parks und Gärten ist Temeschwar bekannt, und als drittgrößte Stadt Rumäniens wurde Timisoara das Symbol der Freiheit während der Revolution 1989. Die Bewohner der Stadt sind stolz, dass sie in der ersten „freien Stadt" wohnen.

Die Stadt erlebte seine Blütezeit nach dem Abzug der Türken 1718 unter Habsburgischer Herrschaft.
An der Piata Unirii (Dom- bzw. Einheitsplatz) stehen sich die von Fischer von Erlach erbaute barocke Catedrala Romano-Catolica und die ebenfalls barocke Catedrala Sarbeasca (Serbische Kathedrale) gegenüber. In der Mitte die nach der Überwindung der Pest 1740 errichtete Dreifaltigkeitssäule, auch Pestsäule genannt. Vollendet wird der Platz von stattlichen barocken Patrizier- und Verwaltungspalästen.

Die von Fischer von Erlach erbaute barocke römisch katholische Kathedrale

Die orthodoxe Basilika


Am 16. Dezember 1989 nahm von der Piata Victoriei (Siegesplatz) die Rumänische Revolution ihren Anfang mit der Declaratia de Timisoara, die zum Sturz des Ceaucescu-Regimes führte.

Eine der führenden Persönlichkeiten damals war der engagierte ev. Pfarrer Laszlo Tökes, den wir als Bischof in Oradea getroffen haben.

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