Rumänien: Moldauklöster Sucevita, Agapia |
||||||
Kloster
Sucevita
Das Kloster Sucevita liegt in einem wunderbaren grünen Tal und ist von einer Wehrmauer umgeben, Wachttürmen an den vier Ecken geben der Anlage ein Festungshaftes Aussehen. Von allen Klöstern hat Sucevita die meisten Wandmalereien, obwohl die westliche Wand ganz weiß ist. Die Legende erzählt, dass der Maler vom Gerüst fiel und starb und deshalb diese Wand unbemalt blieb. Die Kirche gilt als Endpunkt der moldawischen Architekturentwicklung des 15./16. Jahrhunderts. Sie ist auch die letzte mit Freskobemalung an der Außenfront. Die Malereien haben einen eher narrativen Charakter. Hervorzuheben ist die besondere Kunstfertigkeit, der grandiose bildhafte Gesamteindruck, die Natürlichkeit der Charaktere sowie die Tendenz zur Vermenschlichung der religiösen Themen, die in die natürliche Umgebung der moldawischen Landschaft eingebettet sind.
|
Die Himmelsleiter |
Interessant, in so einem Kloster die Sternzeichen anzutreffen. |
Kloster Agapia |
|