Rumänien 2005: Oradea

  
       

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Früh am Morgen des 17. Juli 2005 starteten wir unsere Reise und erreichten gegen Abend Oradea/Großwardein.

Die Stadt ist geprägt von prächtigen Bauten aus der Barockzeit, von denen viele sehenswert renoviert sind. Auch prachtvolle, teilweise leider heruntergekommene Jugendstilbauten zeugen von einer großen Vergangenheit.

 

Am Abend trafen wir Bischof Lázló Tökés von der reformierten Kirche.
Tökes hatte 1989 in Temeschwar zum Widerstand gegen das kommunistische Regime aufgerufen und die Revolution angeführt. So hatte er wesentlich zum Sturz des kommunistischen Diktators Nicolae Ceausescu beigetragen.
Im Gespräch gab er uns einen kleinen Einblick in seine Arbeit und das Leben der ungarischen Gemeinden in Rumänien.

In der katholischen Basilika, der größten Barockkirche Rumäniens, feierten wir einen ökumenischen Gottesdienst.

Der Generalvikar wies uns auf die Besonderheiten der Kathedrale hin. Z.B. darauf, dass die Orgel ein Geschenk Maria Theresias war.

 

 

 

Die reformierte Kirche, in der wir unsere Morgenandacht hielten.

 

 

Der Pfarrer führte uns durch das Museum.

 

Das jetzt wieder zurück gegebene bischöfliche Palais, das bisher als Museum diente.

Stadtrundgang mit László Vencser, der uns auf dieser Reise sein Heimatland mit viel Herz und großer Kenntnis nahe brachte.

Auch das wird einmal eine Prachtstraße sein.

Theater

Kommunistische Brutalarchitektur - Welch Gegensatz!

 

 

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