Rumänien 2005: Cluj-Napoka

  
       

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Cluj-Napoca (Klausenburg) blickt auf eine höchst wechselhafte dakische, rumänische, ungarische, österreichische und deutsche Vergangenheit zurück.
Cluj war nicht nur immer wieder Verwaltungs- und Militärzentrum und dann auch Hauptstadt Siebenbürgens, sondern immer auch eine der wichtigen Kulturhochburgen Rumäniens.

Der erste Eindruck der Stadt ist aber ein bedrückender. In Plattenbausiedlungen an den Rändern der Stadt wurden in kommunistischer Zeit Rumänen aus allen Landesteilen angesiedelt.

Im Zentrum findet sich eine wunderbare Symbiose von Gebäuden vom dem Mittelalter bis in unsere Zeit.

In Cluj sind mehrere Universitäten, eine davon ist dreisprachig (rumänisch, ungarisch, deutsch), es gibt ein rumänisches und ein ungarisches Theater uvam.

Orthodoxe Kirche

Kath. St. Michaels Kirche, davor das Denkmal von Matthias Corvinus, dem ungarischen König.

Die Michaelskirche ist das bedeutendste Beispiel einer gotischen Hallenkirche in Siebenbürgen. Als Bauzeit wird 1350 - 1480 angegeben.
Im Inneren finden sich wunderbare Kunstschätze.

<-- Blick in die Unitarianerkirche

Arpad Szabo, der Bischof der Unitarianerkirche empfängt uns und gibt uns Einblick in Geschichte und Theologie der Unitarianer.

Für sie ein wichtiges Datum ist das jahr 1568, in dem hier in Cluj Fürst Johann Sigmund das Toleranzedikt erlassen hat, mit dem die Glaubensfreiheit eingeführt wurde.

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Ev. Kirche

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