Der siebenarmige Leuchter Menora ist eines der wichtigsten religiösen Symbole des Judentums.
Er wurde bei der Staatsgründung Israels in das Staatswappen aufgenommen. Die Menora symbolisiert die Erleuchtung.
Yad Vashem, die Shoa-Gedenkstätte in Jerusalem, wurde 1953 gegründet und hat die Aufgabe, die Geschichte der Juden im Holocaust zu dokumentieren, das Andenken an jedes einzelne der sechs Millionen Opfer zu bewahren. In den letzten Jahren wurde die Gedenkstätte neu gestaltet.
Schockiert
mahnen auch die Namen der österreichischen Städte,
aus denen Juden verfolgt und ermordet wurden.
Im Tal der Verlorenen geht man im Labyrinth gewaltiger Felsquader beinahe verloren.
Aber es gibt auch die "Allee der Gerechten unter den Völkern",
entlang der für jene Nichtjuden, die sich für die jüdische
Mitbevölkerung eingesetzt haben, Bäume gepflanzt und mit den
Namen versehen werden. Auch sie sollen nicht vergessen werden. Ein Beispiel
ist der schwedische Diplomat Raoul Wallenberg.
Er hat sich für die Rettung ungarischer Juden während des Holocausts eingesetzt. Schwedische Diplomaten in Ungarn erstellten eine Liste mit ca. 800 ungarischen Personen mit Beziehungen zu Schweden. Für sie stellte er sgn. Schutzpässe aus, die ihnen letztlich das Leben retteten.
Tief betroffen geht man durch das Kindermemorial,
in dem einem im Dunklen Fotos und Namen gefangen nehmen.
Und dann noch Betlehem... ... ...
Das hier
ist keine politische Stellungnahme, sondern ein persönlicher Eindruck......
Geht es wirklich nicht anders?
Eine der wenigen Einnahmequellen: Olivenholzschnitzereien:
Krippen, das Letzte Abendmahl, Kamele...
Aber auch:
die Geburtskirche,
in die man nur demütig eintreten kann...
Unser Friedenslichtkind
Kirche auf dem Hirtenfeld
Hirtenfeld
