Wienwoche Oktober 2007 |
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Mit einigen Bildern möchte ich unsere Wienwoche etwas länger in Erinnerung halten.
Am
Montag, 15. Oktober 2007, starteten wir schon um 06.30 Uhr. Mit dem Zug
ging es bis Wien-Hütteldorf. Vom Bahnhof erreichten wir in knapp zehn Minuten unser Hostel. |
WIEN
IN ZAHLEN Das Stadtgebiet von Wien hat eine Fläche von 414 Quadrat-kilometern, der Umfang beträgt 133 Kilometer. Wien hat über 1,55 Millionen Einwohner, die sich auf 23 Bezirke verteilen. In Wien arbeiten rund 800.000 Menschen, knapp ein Viertel der berufstätigen Österreicher.
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Nach dem
Mittagessen machten wir uns mit der U-Bahn |
Unser erster Besichtigungstermin war das Parlament. |
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DEMOKRATIE
IN ÖSTERREICH Im Jahre
1867 wurde die Doppelmonarchie gegründet. Die Staatsgrundgesetze
wurden geschaffen, die teilweise im alten Wortlaut noch heute in Kraft
sind. Der Erste Weltkrieg führte zum Ende des Habsburgerreiches.
Die Sozialdemokraten erhielten bei den ersten allgemeinen Wahlen am
16. Februar 1919 nach der Gründung der Ersten Republik die Mehrheit,
und mit der neuen Verfassung vom 1.Oktober 1920 wurde der Grundstein
für die demokratische Republik Österreich gelegt. Erbaut wurde das Parlament 1873–1883 nach Plänen von Theophil von Hansen in hellenischen Formen, im so genannten „neoklassizistischen Stil“, jedoch in durchaus eigenständigem Charakter. Mit 13.100 Quadratmetern überbauter Fläche ist das Parlament eines der größten Ringstraßenbauwerke. 1945 wurde es durch Bomben schwer beschädigt, bis 1956 durch Max Fellerer und Eugen Wörle wieder aufgebaut. Früher war es Sitz des Abgeordnetenhauses und des Herrenhauses, heute dient es als Heimstätte des Nationalrates und des Bundesrates. Die beiden Bauhälften sind durch einen tempelartig angelegten Mittelteil verbunden. Die Front des Parlaments nimmt ein mächtiges, fünf Meter hohes Standbild der Pallas Athene ein.
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Nach
dem Parlament besuchten wir den
"Wiener
Neustädter Altar" (gotischer Flügelaltar) aus dem Jahr
1447 |
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Grabmal Kaiser Friedrichs III. aus rotem Marmor |
Ein besonderes Prunkstück ist die von Anton Pilgram um 1500 geschaffene Kanzel. |
Dienstag, 16.10.2007 |
DÖW
- Die Ausstellung „Der österreichische Freiheitskampf 1934 bis 1945“ hat zwei Hauptziele: Aufklärung über Wesen, Entstehung und Bekämpfung des Faschismus sowie Förderung eines demokratischen österreichischen Nationalbewusstseins.
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Mahnmal auf dem Judenplatz |
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BAROCKES
WIEN
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Karlskirche
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Höhepunkt
des Dienstages war der In Frankreich lernt der reiche Engländer Maxim de Winter die junge Engländerin, das „Ich“, kennen, die dort als Gesellschafterin der Amerikanerin Mrs. van Hopper arbeitet. Er heiratet sie und nimmt sie mit auf sein Anwesen Manderley. Dort angekommen, muss das junge „Ich“ einen langen Kampf gegen den Geist Maxim's verstorbener erster Frau Rebecca führen, die in den Köpfen der Bewohner von Manderley, vor allem aber bei der Haushälterin Mrs. Danvers, noch allgegenwärtig ist. Mrs. Danvers macht dem „Ich“ den Alltag deshalb nicht leicht. Beim großen Kostümball von Manderley rät sie dem ahnungslosen „Ich“ zu einem Kleid, das bereits letztes Jahr getragen wurde, von Rebecca. Als sie vor der versammelten Gesellschaft auftaucht, bekommt Maxim einen Verzweiflungsanfall. Nur Mrs. Danvers ist froh darüber, dass Rebecca wieder einmal bewiesen hat, dass sie allgegenwärtig ist. Am nächsten Tag wird plötzlich ein Boot und eine Leiche gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um die verstorbene Rebecca handelt. Maxim jedoch hatte bereits Monate zuvor eine andere Frau als die seinige identifiziert. Er gesteht seiner Frau, dass er Rebecca getötet hat. Bei einem Streit ist sie gestolpert und hatte sich das Genick gebrochen. Das „Ich“ steht zu ihm und gewinnt an Stärke. Sie entwickelt sich zu einer selbstständigen Frau, die alles versucht, um ihren Mann vor dem nun bevorstehenden Mordprozess zu bewahren. Die Beziehung von Maxim und dem „Ich“ wird auf die Probe gestellt, denn Mrs. Danvers wird alles tun, um Rebecca immer über Manderley herrschen zu lassen.
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