Österreichs Landeshauptstädte |
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EINLADUNG
nach
Klagenfurt (Kärnten)
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Vor langer Zeit gab es in diesem Gebiet nur feuchtes Moor und undurch-dringliches Gesträuch. Nur selten kam ein Mensch hierher. Und wagte sich einer in dieses Gebiet, kam er nicht mehr zurük. Auch Vieh verschwand. Aber niemand kannte den Täter, keiner hatte ihn je gesehen, denn meist lag auch dichter Nebel über dem Tal. Nur manchmal ließ sich dumpfes Knurren vernehmen. Der Herzog schickte die Tapfersten seiner Soldaten, doch vergebens! Also versuchte man es mit einer List. Am Rand des Sumpfes baute man einen Turm, von dem aus einige tapfere Knechte das Ungeheuer beobachten und vernichten wollten. Ein fetter Stier wurde an eine Kette gebunden und an ihr ein Widerhaken befestigt. Bald schoss ein furchtbarer Wurm aus dem Sumpf. Er hatte Flügel und war von einem Panzer geschützt. Seine Krallen packten den Stier und das riesige Maul begann ihn zu verschlingen. Da bohrte sich aber auch der eiserne Haken in den Rachen des Tieres. Da sprangen die Knechte herbei, und es gelang ihnen, das Untier zu erlegen und das Land von seiner Plage zu befreien. Die mutigen Knechte wurden reich belohnt, an der Stelle des Turmes baute sich der Herzog ein schützendes Schloss und um das Schloss entwickelte sich eine friedliche Siedlung, aus der im Lauf der Zeit die Stadt Klagenfurt entstand. |
Eine andere
alte Sage erzählt von einer Stadt mit prächtigen Häusern,
die vor vielen Jahrhunderten da gestanden haben soll, wo heute der Wörthersee
liegt. Aber ihre Bewohner waren durch ihren Reichtum stolz und übermütig
geworden. |
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Von unserem Urlaubsdomizil in Faak am See machen wir einen Abstecheer nach Klagenfurt. Nur kurz haben wir Zeit, wollen aber doch einiges sehen: Das Landhaus gehört natürlich dazu. Früher stand hier eine Wasserburg. Diese wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts geschleift und von den Ständen dann dieses Gebäude errichtet. |
Sehenswert ist der Wappensaal |
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Unterwegs in der Stadt | |
Klagenfurt
bekam als erste Stadt in Österreich eine Fußgängerzone. |
Kiki
Kogelnik Brunnen "Der Gesang" |
Eine traurige Geschichte, verewigt auf einem Haus: |
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Ein
Bäckerjunge wurde eines Diebstahls verdächtigt und hingerichtet.
Später konnte seine Unschuld bewiesen werden. Die Bürger bedauerten... |
Ein
Blick hinein in die Durchgänge von den Hauptstraßen offenbart
manch interessantes Detail - so wie diesen Brunnen. |
Wacht
sie über alles? Kaiserin Maria Theresia |
Stadtpfarrkirche St. Egyd Man sollte der Turm besteigen! Nicht nur der Aussicht wegen, sondern auch wegen dem Glockenspiel: Jeden schlägt einmal die Stunde! |
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Ein Blick in den Dom Die Kirche
wurde ab 1581 als protestantisches Bethaus errichtet. Nirgendwo sonst
in Österreich steht eine größere protestantische Kirche.
1600 wurde sie im Zuge der Gegenreformation geschlossen und den Jesuiten
übergeben. Diese betreuten sie bis zur Ordensauflösung 1773.
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Das
ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt von all dem, was die Stadt bietet
und erhebt absolut keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aber an diesem
einen Tag haben wir nicht wenig gesehen!
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