Iran/Persien 2015

  
       

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Eine Fahrt durch die Wüste bringt uns nach Rajen, wo wir die über 1000 Jahre alte Zitadelle aus Lehmbauten besichtigen.    
     
   

   
Warum diese Kontaktfreudigkeit der
Iraner? - Wissbegierde, Sehnsucht,
Aufbrechen wollen...
Mahan

Eingang zum Mausoleum des Mystikers uund Sufimeisters Nureddin Nimatallah

Aber zuerst einmal eine Rast. Die Iraner sind so nett und freundlich, dass sie auch Fremde schnell einladen.

Der Gelehrte und Ordensgründe starb 1431 n. Chr. im Alter von hundert Jahren. Dankbare Anhänger stifteten 1437 n. Chr. das Mausoleum, das öfters erweitert wurde.

Auch heute noch strömen Bewunderer und Verehrer des Meisters zu seinem Grab.
   
     

Auf dem Weg nach Yazd:    
Tankstelle mit (frisch gefüllten) Feuerlöschern...
(Schwer)Transport
Dorfstraße
Pistazienhaine
Salzwüste
Wüste: Da tut einem das "Herz" weh...
     

Yazd ist eine der ältesten Städte in Iran. Auffallend sind die meist aus Lehmziegel erbauten Häuser und die engen, verwinkelten Gassen in der Altstadt. Leicht zu verstehen ist, dass diese Lehmmauern, wenn sie befeuchtet werden, eine passable Klimaanlage in der heißen Jahreszeit sind. Denselben Zweck erfüllen die Windtürme, die durch ihre clevere Konstruktion kühle Luft in die Häuser bringen.

     

Yazd war und ist das Zentrum des zoroastrischen Glaubens (Zarathustra) im Iran.

Dieser Glaube ist vor fast 4000 Jahren im iranischen Hochland entstanden und die Glaubensgemeinschaft wächst in Iran heute stark.

Schöpfergott Ahura Mazda hat in Ahriman einen bösen Gegenspieler, und so geht es in diesem Glauben um den Kampf zwischen Gut und Böse, der sich auch im Leben des Menschen abspielt und in dem das Gute gewinnen soll.

Heute hat sich der Glaube etwas verändert und man betont Ahura Mazda als guten, gerechten und allwissenden Gott. Ihm dient man, indem man gut denkt, gut spricht und gut handelt.

Zentren der Religion sind Feuertempel, in denen eine heilige Flamme als Symbol für Gott gehütet wird.

Die heilige Flamme im Feuertempel

Türme des Schweigens

Stätten des Totenkults der Zoroastrier. Auf diesen Hügeln ließ man Vögel den Toten das Fleisch von den Knochen fressen (Himmelsbestattungen). Die Knochen wurden gesammelt und in Felsnischen bestattet.

Blick von einem der Türme des Schweigens auf die Stadt Yazd
     
     
Rast in Yazd

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