Vom 18. 2. bis 25. 2. 1989 hatten Maria und ich einen Reise nach Ägypten geplant. Am 16. 2. nachmittags stellte sich heraus, dass Maria nicht fliegen durfte. Die Reise sollte nicht verfallen, also suchten wir Ersatz. Es war fast aussichtslos, aber mit Hilfe von Freunden gelang es, Klepsa Ulli den nötigen Urlaub zu verschaffen. Also fuhr sie an Stelle von Maria mit.
Luxor war der Ausgangspunkt für unsere Besichtigungen in Oberägypten, das sich von Luxor bis Assuan erstreckt.
Luxor-Tempel
Das
Tempelgelände betritt man von der Nilpromenade aus und gelangt dann
auf eine Sphingenallee.
Der Tempel wurde zur Zeit des Neuen Reiches errichtet. Er war dem Gott Amun, seiner Gemahlin Mut und ihrem gemeinsamen Sohn, dem Mondgott Chons geweiht.
Karnak-Tempel
Der Karnak-Tempel ist die größte Tempelanlage in Ägypten. Diese liegt etwa 2,5 km vom Luxor-Tempel entfernt direkt am Nil.
Mit einem gewaltigen Licht- und Tonspektakel wird jeden Abend die Geschichte des Tempels vor tausenden Zuschauern dargeboten.
Nach der
Erhebung Amun-Res von Theben zum Lokalgott und später zum Reichsgott
begannen die Herrscher des frühen Mittleren Reiches mit dem Bau eines
Tempels, der über Jahrtausende hinweg zum heutigen Tempelkomplex
erweitert wurde.
Der Luxor- und der Karnak-Tempel waren einst mit einer Sphingenalle miteinander
verbunden.
Der
Eindruck ist überwältigend,
wenn man zwischen diesen mächtigen Säulen geht.
