Wald-
und Weinviertel |
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Von Retz fuhr ich über Tschechien nach Laa an der Thaya.
Kreuz und quer im Weinviertel unterwegs suchte ich Weingärten und Kellergassen
auf.
Auf der Rückseite von Wildendürnbach konnte
ich in der Abendsonne dieses Weinlandpanorama ablichten. |
Die Kellergassen waren nicht nur Arbeitsstätten.
Bei der Arbeit kam man auch mit den Nachbarn zusammen und tauschte sich
über die Arbeit, das Wetter, den Wein - und auch über Politik
usw. aus. Die Keller waren meist vom Ort abgelegen und so entwickelte
sich um sie auch ein reiches kulturelles Brauchtum.
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Dieses schöne Panorama habe ich in Schönberg
am Kamp gesehen. |
Eine der berühmtesten Kellergassen ist diese
am Galgenberg (Wildendürnbach) |
Neben der „Köllastund“ wurde in der
Kellergasse auch anderes Brauchtum gelebt. Feste entstanden, etwa das
Martiniloben, das Verkosten des jungen Weines im November oder das „Greangehen“,
ins Grüne Gehen, zu Ostern, welches das biblische„nach Emmaus
gehen“ als Hintergrund hat.
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Außerdem sah ich noch... |
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Arbeitsame Menschen |
Gartenkunst |
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Aber auch... |
Verbiegungen und Verknotungen |
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