Schweden 1987 2 |
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Schweden im August 1987 Fortsetzung
Schloss Gripsholm
Es war der 6. August. Mariefred, ein für Literaten wichtiger Bahnhof. In der Nähe liegt nämlich Schloss Gripsholm: Titel eines kleines Büchleins von Kurt Tucholsky und Ort siener Grablegung. Bei unserem Besuch war alles in heller Aufregung: Nicht wegen unserer Anwesenheit, sondern wegen des bevorstehenden Besuches des schwedischen Königspaares - wie auch immer: Danke für den Empfang. Die Atmophäre ist altertümlich, aber stimmig, eine Schmalspur Dampfbahn passt gut ins Bild...
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Stockholm
City Hall |
Blick auf die Altstadt |
Belebte enge Gassen |
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Überraschende Entdeckung hinter dem Königsschloss |
Klaus testet das Reichstelefon |
Wachablöse beim |
Königsschloss |
Gut zehn Kilometer von Stockholm entfernt, liegt Schloss
Drottingholm, der Wohnsitz der königlichen Familie. |
Trotzdem ist der ausgedehnte Park öffentlich
zugänglich und es konnte (damals) sein, dass man die königliche
Familie dort antraf. |
Jugendherberge |
Altersheim |
Zu Stockholm gehört auch eine Fahrt in die Schären,
die Inselwelt vor der Stadt. 30.000 Inseln und Inselchen locken die Städter
im Sommer "aufs Land". |
Schwimmende Tankstellen sah ich erst wieder in den
USA am Lake Powell. |
Skansen heißt das
Stockholmer Freilichtmuseum, das schwedische Kulturgeschichte aus über
sechs Jahrhunderten anschaulich macht. |
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Vasa Museum: Am 10. August 1628 sollte die Vasa, ein imposantes Kriegsschiff, zur Jungfernfahrt aufbrechen: drei Masten, zehn Segel, 52 Meter hoch, 69 Meter lang, 1.200 Tonnen schwer, 64 Kanonen, königlich verziert... |
Aber: Als sich das mächtige Schiff der Hafenausfahrt
näherte, wurde es von einer Windböe erfasst. Die Vasa kippte
zur Seite, Wasser drang durch die offenen Kanonenpforten ein - und aus
war es mit dem Stolz der schwedischen Marine. |
Nach Stockholm wollten wir eine Rundfahrt
in Mittelschweden machen, aber es kam Schlechtwetter auf. Man sagt: Wenn
es im Süden regnet, sollte man nach Norden fahren.
Also machten wir uns auf den Weg, etwas mehr als 1000 Kilometer von Stockholm
- und erlebten nördlich des Polarkreises den schönsten Sommer.
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Auf dem Weg machten wir Halt in Söderhamn:
Kirche und Friedhof
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Gemeindeamt |
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Jetzt aber wirklich im Norden... |
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Die Samen sind die Urbevölkerung
in Sameland (nördliches Schweden, Norwegen, Finnland und die Kolahalbinsel).
Sie haben eine eigene Kultur und Sprache. |
In Schweden leben heute ca. 20 000 Samen. Nur ein
Bruchteil von ihnen arbeitet noch in traditionellen Berufen wie Rentierzucht
oder Fischerei. |
Auf dem Weg zurück in den Süden:
Endlich Rentiere. |
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Uppsala-Universitätsstadt
mit 30 000 Studenten: Die Universität von Uppsala ist die älteste
im Norden Europas (1477 gegründet). Das gemütliche Leben in der Stadt ist von den Studenten geprägt. |
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Wieder zurück in Stockholm suchen
wir unseren alten Parkplatz zum Übernachten auf, sonst halten wir
uns da nicht mehr auf, sondern fahren weiter Richtung Göteborg (Warum habe ich da keine Bilder?) und Helsingborg. |
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In Lidköpping fällt uns
besonders das schöne Rathaus auf. |
In Helsingborg, dem zweitgrößten
Hafen Schwedens, nehmen wir wieder die Fähre nach Dänemark - und starteten die Heimreise. |