Ökumenische
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Breslau (knapp 650 000 EW.) liegt in Schlesien und ist eine "grüne" Stadt, die auf 12 Inseln errichtet wurde. Mehr als 100 Brücken verbinden die einzelnen Stadtteile. Die Schönheit der Stadt beeindruckt. Hier hat ein römisch-katholischer Erzbischof seinen Sitz, aber auch ein evangelischer Diözesanbischofs. Es gibt zahlreiche Studien- und Forschungsinstitute; aber auch kulturell ist Breslau ein bedeutendes Zentrum. Breslau haben manche auch als einen der Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft 2012 in Erinnerung. Im Jahr 2016 wird es Kulturhauptstadt Europas sein. Zunächst lernen wir die wichtigsten Punkte bei einer Stadtführung kennen, dann erkunden wir auf eigene Faust. |
Vier Kuppel Pavillon
(Für die Jahrhundertausstellung in den Jahren 1912-1913 errichtet) |
Jahrhunderthalle,
Form eines Kleeblattes (1911 bis 1913 aus Stahlbeton gebaut!) |
Die Nadel vor der Jahrhunderthallte (1948, 106 m hoch): Wird eine Schnapsidee der kommunistischen Machthaber in Polen genannt. |
Mouse-over! |
Auf die Dominsel... |
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Wieder der Papst. Diesmal aber Johannes
XXIII., der Gütige - von den Kommunisten aufgestellt! |
Über die Dom-Brücke zur Dom-Insel. |
Schlösser en masse als Zeichen
ewiger Freundschaft. |
Natürlich genügt uns das
Modell nicht... |
Der Breslauer Dom ist Johannes dem
Täufer geweiht. Er wurde 1244 bis 1341 im Stil der Gotik errichtet.
Seine Türme sind 98 Meter hoch. |
Geschnitztes Chorgestühl |
Was habe ich mir da nicht gemerkt?
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Durchs Domviertel |
Ja, auch das ist auf der Dominsel: |
Das Papst Johannes Paul II.-Hotel |
Gelb - weiß: natürlich |
und modern... |
Auf dem Weg zum Stadtzentrum... |
Das Rathaus, das Wahrzeichen der Stadt,
mit seinen vielen interessanten Details. |
Blick auf den Marktplatz vom Turm der
Elisabethkirche |
Ein Teil des Marktplatzes von unten |
Es gäbe noch viele wunderbare Bilder, aber einmal muss Schluss sein. Leider!
Nur das noch: Die Universität mit der Aula Leopoldina
Und die Zwerge:
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geistreicher Widerstand. |
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Wir besuchten aber auch das EDITH STEIN HAUS. Es ist das Elternhaus von Edith Stein, in dem heute Lesungen, Diskussionen, Ausstellungen und Seminare stattfinden. Auch Jugendgruppen nutzen das Haus für ihre Veranstaltungen und Begegnungen, es werden auch Sprachkurse angeboten u.v.m. Ziele der Edith Stein Gesellschaft sind "die Förderung der deutsch-polnischen Versöhnung, der christlich-jüdischen Verständigung sowie der zivilgesellschaftlichen Entwicklung". (Zit. aus http://kulturmanager.bosch-stiftung.de/content/language1/html/9125.asp) Edith Stein kam als Kind jüdischer Eltern zur Welt.
Sie studierte Philosophie, unterrichtete und publizierte dann. 1922 konvertierte
sie nach der Lektüre der Biografie der Teresia von Ávila zum
Katholizismus. 1933 trat sie in den Karmeliterorden ein und nahm den Namen
Schwester Teresia Benedicta vom Kreuz an. Als geborene Jüdin musste
sie vor den Nazis flüchten, wurde schließlich aber doch aufgespürt
und verhaftet. Am 7. August 1942 wurde sie nach Auschwitz verschleppt
und dort am 9. August in der Gaskammer ermordet. |
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Die Kapelle der Hl. Sr. Theresia Benedicta
vom Kreuz |
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Zum Schluss noch ein Breslauer Stilleben |
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