Ökumenische Reise
Südliches Polen
21. - 28. Juli 2012

       

home | Auswahl REISE |

Tschenstochau
ist Polens größter Marienwallfahrtsort. Jedes Jahr pilgern Millionen Gläubige zur "Schwarzen Madonna" auf dem Jasna Gora Hügel, dem "Hellen Berg".

Das Gnadenbild soll der Legende nach vom Evangelisten Lukas in Bethlehem gemalt und dann auf verschlungenen Wegen hierher gekommen sein.

Je nach Kirchenjahreszeit ist die Muttergottes von einem anderen edelsteinbesetzten Gewand umhüllt.

1430 wurde das Kloster überfallen und das Marienbild schwer beschädigt. Die Spuren sind heute noch gut zu sehen.

Auffällig sind die massiven Befestigungen und der 106 Meter hohe Turm.

   
Menschenmassen strömen zur Gnadenkapelle.
Sie warten auf den Beginn eines Gottesdienstes.
Alle wollen aber auch einen Blick
auf das berühmte Gnadenbild werfen.
 
 
Hauptkirche des Pauliner-Klosters auf dem Jasna Gora
 
Zwei Paare aus unserer Reisegruppe feiern ein
Ehejubiläum, sie überreichen Kerzen aus Mariazell
und Lourdes und werden gesegnet.
     

Warum diese Befestigungen, die heute eigenartig wirken? Im Jahre 1655 hielt man auf dem Hügel eine mehrwöchige Belagerung durch schwedische Truppen aus.

Heute kann man darauf das Heiligtum umschreiten
und dabei den Kreuzweg Jesu bedenken.
     
Beeindruckend sind auch der mächtige Außenaltar und der Blick auf die Wiese, auf der Tausende bei Großveranstaltungen dabei sein können.
     
Dieser Diakon in Warteposition fällt noch auf:
Er segnet die eingekauften Devotionalien und die Leute,
bevor sie wieder Richtung Parkplatz gehen.
     
     
Damit allein haben wir aber Tschenstochau nicht verlassen.
Zur vorigen Seite
Zur nächsten Seite

home | Auswahl REISE | Zurück zur Direktauswahl Polen |