Ökumenische Reise
Südliches Polen
21. - 28. Juli 2012

       

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Schon aus dem Bus ist die "Arche" zu erkennen, die berühmte Kirche von Nowa Huta. Aber wie soll man sie aufs Bild bringen?

Um den Bau der Kirche (Fertigstellung 1977) gab es heftige Auseinandersetzungen, da die politische Führung eine religionsfreie Stadt Nowa Huta für "neue Menschen" errichten wollte. Sie machten aber die Planung ohne die Menschen, die Arbeiterschaft in den Stahlwerken. Die Form einer Arche gilt ls Zeichen der Hoffnung.

     
Neben den gläubigen Arbeitern von Nowa Huta
ist die Kirche auch dem damaligen...
...Erzbischof Karol Wojtyla, dem späteren Papst Johannes Paul II. zu verdanken.
Seine Skulptur steht auf dem breiten Aufgang. Im Hintergrund "Sein" Altar.


Besonders beeindruckend sind auch die verschiedenen Pieta-Darstellungen in der Kirche.



Es ist auch eine moderne, aber doch ganz andere Kirche, auf die wir hier zugehen. Es ist die neue Kirche in Krakau-Lagniewniki, die zu Ehren von Sr. Faustina errichtet wurde.

   
Hier, im "alten" Kloster, starb Sr. Faustina am 5. Oktober 1938 im Alter von 33 Jahren an Tuberkulose. Am 30. April 2000 wurde sie von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen.

Ihre sterblichen Überreste ruhen hier im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit. In ihren Visionen spricht sie von Gott, dem barmherzigen. In seiner Nachfolge sollen auch wir barmherzig sein.

Hinter den Mauern des alten Klosters ragt der Turm der neuen, mächtigen Basilika auf...

 

     
Neben der großen Kirche gibt es im Heiligtum viele weitere Kapellen...
- hier mit einem Knöchelchen zum Küssen.
   

Der Papst scheint hinüber zu grüßen zu seinem eigenen Heiligtum,

das noch im Entstehen, aber auch schon in Betrieb ist.

   
Devotionalien?
Ja, natürlich -
wie in jedem anderen
Wallfahrtsort auch.
       
Fotografische Leckerbissen
 
 
 

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