Ökumenische Reise
Südliches Polen
21. - 28. Juli 2012

       

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Kazimierz

Das "Jüdische Viertel" heißt Kazimierz, es wurde 1335 von König Kasimir dem Großen gegründet (Name!). Früher war das eine eigene Stadt, heute ist es ein Stadtteil von Krakau.

Die Juden kamen hierher, weil sie 1494 aus der Stadt Krakau vertrieben wurden.

Während der Besetzung durch die Nazis wurden fast alle Mitglieder der jüdischen Gemeinde ermordet. Kazimierz verfiel immer mehr.

Der Film Schindlers Liste, von dem Teile hier gedreht wurden, brachte wieder Leben und Besucher in diesen Stadtteil.

Blick vom Platz vor der Tempel-Synagoge. Hier wurden Szenen für den Film Schindlers Liste gedreht.

Gedenkstein

Tempel-Synagoge

 
Klezmer-Musikanten
 
Eingang zur Synagoge und zum jüdischen Friedhof
Synagoge
Friedhof "Haus der Ewigkeit"
Wünsche, die in Ritzen und Zwischenräume gesteckt werden, sollen in Erfüllung gehen.
Gerade bei Grabstätten prominenter Juden sammeln sich viele Wunschzettel an.
Statt Blumen werden kleine Steine auf die Grabsteine oder Grabplatten gelegt.
     
Besuch in der
neuen Synagoge
Impressionen aus Kazimierz      

 

Der Marktplatz von Krakau - ein Platz voll Leben

Die Größe des Platzes ist 200 mal 200 Meter, damit ist er einer der größten mittelalterlichen Marktplätze Europas. Krakau gehörte einmal zur Hanse. Da sich hier wichtige Handelsrouten (Bernsteinstraße, Salzstraße) kreuzten, war Krakau ein wirtschaftliches Zentrum.

Die Tuchhallen...

waren früher offene Marktbuden, die später überdacht wurden. Kasimir d. Gr. ließ das große, dreischiffige Gebäude errichten.  

Bunt gemischte Eindrücke

 
Nichts als Zündhölzer...
 

Künstler und

Nachwuchstalent.

Diese Volkstänze haben mich
an meine Baltikumsreise erinnert.

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