Kreuzfahrt 2007, Olympia

  
       

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Während der Nacht brachte uns das Schiff von Süditalien an die Westseite des Peloponnes in den kleinen Hafen von Katakolon (311 Seemeilen).

Mit einem Mietauto besuchten wir Olympia.


Bei Temperaturen von fast 40° suchen alle Gruppen den Schatten -

den es in Olympia im Vergleich zu anderen Orten auch wirklich gibt.

Kronion-Thermen (2. Jh. v. - 5. Jh. n. Chr)

In hellenistischer Zeit Zentralhof mit Bädern, in römischer Zeit verschiedene Räume mit außergewöhnlichen Mosaikfußböden

 

Prytaneion (5. Jh. v. Chr)

Hier hatten die Prytanen ihren Sitz. Sie waren für den reibungslosen Ablauf der Zeremonien in den Heiligtümern zuständig.Im Innenhof des quadratischen Gebäudes gab es einen Altar zu Ehren der Göttin Hestia, auf dem das nie verlöschende Herdfeuer brannte. Hier wurden auch Festmäler zu Ehren der Olympiasieger abgehalten.

Philippeion (Ende 4. Jh. v. Chr.)

Ionischer Rundbau, den Philipp II. nach der Schlacht von Chaironeia (338 v. Chr.) gestiftet hat. Vollendet wurde der Bau von Alexander d. Gr. Im Inneren waren Statuen der Vorfahren Alexanders aufgestellt.

 

 

Hera-Tempel (Ende 7. Jh. v. Chr.)
Der älteste Tempel des Heiligtums (dorisch): 6 Säulen an den Stirn- und 16 Säulen an den Längsseiten.

Hera-Altar

Hier wird das olympische Feuer entzündet.

Nymphäum (2. Jh. N. Chr.)

Neben dem Hera-Altar ließen Herodes Atticus und seine Frau Regilla eine riesige zweigeschoßige Brunnenanlage errichten. In den Nischen standen Statuen römischer Kaiser, der Stifter Herodes Atticus und Regilla und andere Repräsentanten wichtiger römischer Familien.

Stadion (Mitte 5. Jh. v. Chr.)

Die Laufbahn zwischen der steinernen Start- und Ziellinie hatte eine Länge von 192,27 m und eine Breite von 28,50. Auf den Hängen des Stadions hatten 45000 Zuschauer Platz.

Zeus-Tempel (470 - 457 v. Chr.)

Dorischer Ringhallentempel mit 6 Säulen an den Stirn- und 13 Säulen an den Längsseiten. In der Cella des Tempels befand sich die von Pheidias geschaffene Goldelfenbein-Statue des Zeus, die zu den sieben Weltwundern der Antike zählt.

Nur der Größenvergleich lässt die ursprünglichen Dimensionen erahnen.

Leonidaion (Ende 4. Jh. v. Chr.)

Leonidas aus Naxos ließ dieses Gebäude zur Unterbringung von wichtigen Gästen errichten. Die Räume des Gebäudes befinden sich zwischen einem Innenhof, der von dorischen Säulen umgeben ist, und einer außen umlaufenden Säulenhalle ionischer Ordnung.

Werkstatt des Pheidias (3. Viertel des 5. Jhs. v. Chr.)

Langes, rechteckiges Gebäude, in dem der Bildhauer die Goldelfenbeinstatue des Zeus geschaffen hat. Viele Funde geben Zeugnis von der Herstellung dieses Kultbildes.
Im 5. Jh. n. Chr. wurde der Bau in eine frühchristliche Basilika umgewandelt.

Gymnasion (2. Jd. v. Chr.)

Großes rechteckiges Gebäude (120 x 220 m) it zentralem Hof und dorischen Säulenhallen an allen Seiten. Hier übten die Athleten für die Disziplinen Lauf, Diskus- und Speerwurf.

Verdiente Rast im kleinen Hafen von Katakolon.

Am späteren Nachmittag legten wir wieder ab und peilten Izmir in der Türkei als Ziel an.

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