Verona,
Mantua, Brixen |
||||||
home | Auswahl Reise | zur 2. Seite Mantua | zur 3. Seite Brixen
Das Ziel unserer Fahrt war Verona. Etwas mehr als 40 Kilometer davor sieht man von der Autobahn aus hoch oben in den Bergen (Monte Baldo) eine Kirche. Man liest, dass man diesen Wallfahrtsort einmal besucht haben sollte.
Früher einmal war er nur zu Fuß in mühsamer Wanderung erreichbar, später (16. Jahrhundert) über ein einfaches Windensystem, heute nimmt man eine Straße „von hinten her“ und hat dann nur mehr 400 Stufen bis zum Heiligtum (zurück auch wieder!). Das Heiligtum
wurde bereits 1193 urkundlich erwähnt und war zunächst eine
Einsiedelei, die zum Benediktinerkloster San Zeno in Verona gehörte.
Später wurde es vom Malteser Orden übernommen und betreut, bis
Napoleon diesen 1810 auflöste. Die Muttergottes wird hier vor allem
als Schmerzensmutter verehrt. |
Verona
Highlights Verona ist eine der schönsten Städte Italiens; vor allem aber verbindet man mit der Stadt die bekannten Opernfestspiele in der Arena und das berühmteste Liebespaar der Welt (Romeo Montagu und Julia Capulet). |
Lange
vorher schon besiedelt, nahm die Bedeutung der Stadt in der Römerzeit
zu. Im Jahre 49 v. Chr. erhielten die Bewohner der Stadt das römische
Bürgerrecht. - Und einige von damals sind offensichtlich auch noch übrig geblieben...
|
||
Weitere geschichtliche Daten: - Mitte des
5. Jhd. Herrschaftssitz des Ostgotenkönigs Theoderich, - Seit dem Jahr 2000 gehört die Altstadt von Verona zum Weltkulturerbe. |
||
Die Arena von Verona Nach dem
Kolosseum in Rom und der Arena von Capua ist die Arena von Verona das
drittgrößte noch erhaltene antike Amphitheater der Welt. Erbaut
wurde sie im 1. Jhd. n. Chr.; bis ins 10. Jhd. war das imposante Bauwerk
fast vollständig erhalten, dann aber brachte ein Erdbeben die Außenmauer
zum Einsturz. Die letzten stehenden Reste (im Bild links) lassen erahnen,
um wieviel größer und eindrucksvoller die Arene ursprünglich
war. Bilder unten: |
||
Die Piazza Bra (auf dem auch die Arena liegt) ist der größte Platz Veronas und gilt als einer der schönsten in ganz Italien. Interessant ist das Eingangstor Portoni della Bra mit dem achteckigen Turm.
|
||
Nach dem Untergang des römischen Reiches verbreitete sich der christliche Glaube. Bischof Zeno wirkte hier im 4. Jahrhundert. Beeindruckend
ist die Kirche San Zeno Maggiore mit ihrer romanischen
Fassade (12. Jhd.) und dem beeindruckenden Campanile. Die Fassade wird
als das harmonischste und volkommenste Werk jener Zeit gepriesen.
|
Blick in die Apsis -----------------------Detail aus dem Portal |
Fresken aus dem 13. und 14. Jhd. ---------------Kreuzgang |
Domfassade |
Großartiger
Innenraum der Basilika Sant´ Anastasia |
Vom
Hügel San Leonardo mit der Wallfahrtskirche hat man einen guten
Überblick über die Stadt. |
Am
Fuß des Hügels liegen die Reste des Römischen Theaters. |
|
Beim
Heruntergehen tut sich wieder ein schöner Blick auf die Stadt auf:
Ponte Pietra über die Etsch, der Wachturm, der Dom und die Basilika
Sant´ Anastasia |
Gleich nach der Ponte Pietra taucht man ein in das historische Wirtschaftszentrum der Stadt. |
Beeindruckend an diesem Haus sind u.a. die Fresken unter dem Dach, die die verschiedenen Tätigkeiten darstellen. Gleich dahinter ist das Österreichische Konsulat. |
Die Piazza delle Erbe ist ein Platz voller Leben. Zwischen den Pallazi ist der Markt, der heute vor allem Touristen anzieht. | |
Vom
Torre dei Lamberti,
Auf dem Platz steht auch die Statue des Dichters Dante Alighieri. |
||
Nicht
schlecht - |
da oben! | ||
Neben der romanischen Kirche Santa Maria Antica haben die Scaliger einen Friedhof mit monumentalen Gräbern angelegt. Am Bedeutensten ist aber das Grabmal für Cangrande I. della Scala (gest. 1329) über dem Seiteneingang zur Kirche.
|
|
Blick
über die Etsch zum Castelvecchio |
|
Romeo und Julia? |
|
Romeo und Julia? |
|
Romeo und Julia? |
|
|
|
Panem |
et
circenses |
home | Auswahl Reise | zur 2. Seite Mantua | zur 3. Seite Brixen