Baltikum 2008, Kurische Nehrung |
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Von Klaipeda setzten wir mit der Fähre auf die Nordspitze der Kurischen Nehrung über. |
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Nach kurzer Fahrt überstiegen wir die Düne und gruben unsere Zehen in den feinen Sand des Ostseestrandes. Manche hatten das Glück des Tüchtigen und fanden kleine Bernsteinstücke. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die große Wanderdüne, die schon manchen Ort unter sich begraben hat. Da und dort sind inzwischen wieder Reste sichtbar geworden. |
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Typische Fischerhäuser im Ort Nida |
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Alter kurischer Friedhof |
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Geschnitzte Wimpel der Kurenfischer |
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Bernstein,
versteinertes Harz, |
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Das Haus von Thomas Mann. In der ersten Hälfte des 20. Jhd. war Nida ein beliebtes Ziel von Malern und Schriftstellern. Es wurde zu einer Künstlerkolonie, die berühmte expressionistische Maler wie Lovis Corinth, Max Pechstein, Kal Schmidt-Rottluff und Erich Heckel anzog. 1929 kam
auch Thomas Mann auf die Kurische Nehrung. Die einzigartige Landschaft
und die bunten Fischerhäuschen wirkten so auf ihn, dass er sich
spontan entschloss zu bleiben. Noch im selben Jahr wurde auf dem Schwiegermutterberg
mit dem Bau des Hauses begonnen. Drei Jahre lang verbrachte die Familie
Mann hier die Sommer, bevor sie aus Deutschland emigrieren musste. Im
Jahr 1939 wurde das Haus von von den Nazis beschlagnahmt und danach
von Reichsmarschall Göring als Jagdhaus genutzt.
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